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Manuelle Triggerpunkt-Therapie

Die Triggerpunkt- Therapie IMTT® ist ein systematisches Sechs-Stufen- Behandlungskonzept. Vier manuelle Techniken zur Deaktivierung der Triggerpunkte und zur Lösung des Bindegewebes werden ergänzt durch Maßnahmen, welche die Muskulatur dehnen und entspannen sowie die Kräftigung der Muskulatur fördern.

1

Bandscheibenvorfälle

2

Protusionen
(Vorwölbungen)

3

Ischialgien (Reizungen des

Ischias-Nerv mit Ausstrahlungen

in ein Bein)

4

Iliosakral-Beschwerden

(Störungen zwischen Beckenschaufel

und dem Kreuzbein)

5

Morbus Bechterew (Versteifung der Wirbelsäule)

Beschwerdebilder

Myofaszialer Schmerz

Die Muskulatur ist sehr häufig direkt für Schmerzen verantwortlich. Obwohl muskulär verursachte Schmerzen häufig sind, werden sie oft nicht als solche erkannt. Warum?

Die Stelle, an welcher der Schmerz empfunden wird, liegt oft weit entfernt von dem Punkt, wo der Schmerz entstanden ist. Das ist der Grund, weshalb die muskuläre Ursache von Schmerzen oft übersehen wird. So liegt die Quelle von Rückenschmerzen manchmal in der Bauchmuskulatur und Kopfschmerzen können von der Halsmuskulatur herrühren. Bei vielen Patienten ist die Ursache für einen „Tennisellbogen“ in der Schultermuskulatur zu suchen. Beinschmerzen werden häufig in der Gesässmuskulatur verursacht und der Achillessehnenschmerz entsteht meistens in der Wade.

Ein Triggerpunkt ist…

Myofasziale Triggerpunkte sind überempfindliche Stellen in der Muskulatur. Durch Druck auf diese Stellen können die dem Patienten bekannten Beschwerden häufig ausgelöst werden (to trigger = auslösen). Dabei ist eine typische Eigenschaft der Triggerpunkte, dass die Schmerzen ausstrahlen können. Beispielsweise ist es möglich, dass Triggerpunkte in der Gesäßmuskulatur Schmerzen im ganzen Bein bis hinunter zum Fuß verursachen.

Medizinisch gesehen sind Triggerpunkte mikroskopisch kleine Zonen in einem Muskel. An diesen Punkten sind die Muskelfaserabschnitte maximal zusammengezogen und können sich nicht mehr voneinander lösen. Dadurch ist der Muskel nicht mehr voll funktionsfähig und die winzig feinen, den Muskel versorgenden Blutgefässe, (Kapillargefässe) werden zusammengedrückt. Die betroffenen Muskelareale (= Triggerpunkte) werden schlechter durchblutet und der notwendige Sauerstoff fehlt den Muskelfasern (ähnlich wie bei einem Herzinfarkt). Die Triggerpunkt-Therapie will die betroffenen Muskelstellen lösen und auseinander dehnen, damit sich die lokale Durchblutung und Sauerstoffversorgung verbessert und normalisiert. Dies ist in den meisten Fällen möglich, auch wenn die Triggerpunkte schon viele Jahre bestehen.

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